Neujahrsgruß des Heimatvereins Warendorf zu 2023
Neue Ausgabe der Warendorfer Schriften Band 21/22 erschienen

Der Vorstand des Heimatvereins wünscht  allen Mitgliedern und Lesern ein glückliches, gesundes und friedvolles Neues Jahr.

Wir freuen uns sehr, dass die neuen Warendorfer Schriften und der Kiepenkerl pünktlich zum Jahresende erscheinen konnten. Auch zu Corona-Zeiten kamen die Warendorfer Schriften alle zwei Jahre heraus und der Kiepenkerl zum Ende eines jeden Jahres. Ja, das war in diesen auch für den Heimatverein schwierigen Zeiten wichtig, weil keine Veranstaltungen angeboten werden konnten. Eine der zentralen Aufgaben des Heimatvereins ist es, die Warendorfer Geschichte aufzuarbeiten, zu dokumentieren und lebendig zu halten. Das tun wir normalerweise durch Vorträge, Stadt- und Friedhofsrundgänge, durch Ausstellungen und Besichtigungen und eben in den Warendorfer Schriften.

Zu Corona-Zeiten haben wir vielfach in den Tageszeitungen Beiträge zur Warendorfer Vergangenheit veröffentlicht – über unsere Bürgermeister, über die Firma Brinkhaus, über unseren Bahnhof und Warendorfer Bürger sowie über Originale wie Änneken Kuntze. Auch aktuelle Themen wie 75 Jahre Kriegsende oder die Kinderlähmung in den 1950er Jahren haben wir thematisiert. So konnte auch in der Corona-Zeit Lokalgeschichte lebendig gehalten werden.

1971, vor über 50 Jahren, hat Dr. Paul Leidinger, damals der Vorsitzende des Heimatvereins und gleichzeitig Stadtarchivar, eine  erste schmale Broschüre „Warendorfer Schriften“  herausgegeben, die sich mit der baulichen Entwicklung „auf der anderen Seite der Ems“ beschäftigte. Fortan erschienen die Heftchen jedes Jahr und wurden immer umfangreicher. Seit vielen Jahren erscheint alle zwei Jahre ein Doppelband. Diese Schriften erfreuen sich noch heute großer Beliebtheit als Quelle von Geschichte und Geschichten. Sie sind auch sehr gefragt bei Universitätsbibliotheken, wo sie zu den Arbeitsgrundlagen gehören.

Dieser Band 51/52 ist Prof. Dr. Paul Leidinger gewidmet. Das Titelbild zeigt, wie Bürgermeister Horstmann ihn mit dem Ehrensiegel auszeichnet für seine vielseitigen Verdienste für die Stadt Warendorf. Ohne das Engagement von Paul Leidinger sähe unsere Stadt heute anders aus – dafür sind wir ihm zu vielfachem Dank verpflichtet.

Vor genau 20 Jahren begann Wolfgang Reisner sein Engagement im Redaktionsteam der Warendorfer Schriften, deren Leitung Dr. Leidinger damals noch hatte, zusammen mit Franz Bülte, dem damaligen Vorsitzenden des Heimatvereins. Franz Bülte ist am 14. Dezember im Alter von 89 Jahren verstorben. Auch er hat oft Beiträge in den Warendorfer Schriften veröffentlicht und sich große Verdienste um diese Publikation des Heimatvereins erworben.

Wolfgang Reisner hat mittlerweile die Schriftleitung für die Warendorfer Schriften übernommen und ihm ist es mit seinem Redaktionsmitgliedern Beatrix Fahlbusch, Norbert Funken, Kurt Heinermann und Cordula Mense-Frerich zu verdanken, dass wir jetzt den Band 51/52 vorstellen können. Besonderer Dank gilt Matthias Rinschen, der in mühsamer Kleinarbeit das Layout erstellte. Allen Mitarbeitern und ganz besonders Wolfgang Reisner sei hier ein herzliches Dankeschön gesagt.

 

Mechtild Wolff

 

 

Pressebericht in den Westfälischen Nachrichten vom 21. Dezember 2022

 

 

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