Friedhofsrundgang des Heimatvereins 2019 (27. 10. 2019)
Sie alle haben sich um Warendorf verdient gemacht und sollten nicht vergessen werden!
von Mechtild Wolff

 

 Der Friedhof ist nicht nur ein Ort der Ruhe und des Friedens, er ist insbesondere ein Ort der Erinnerung an liebe Angehörige und Freunde, aber auch an Menschen, die für unsere Stadt bedeutend waren. Mit seinen vielen historischen Grabdenkmalen ist der Friedhof ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.

Beim diesjährigen Friedhofsrundgang lies die Heimatvereins-Vorsitzende Mechtild Wolff das Lebenswerk von klugen und mutigen Warendorfern lebendig werden lassen, die in ihrer Zeit die Entwicklung unserer Stadt geprägt haben. Am Grab von Hermann Josef Brinkhaus und seiner Frau Johanna wird die Zeit der Industrialisierung lebendig und es wird die Frage beantwortet, warum Brinkhaus seine Weberei in der Emsaue baute.  Am Grab der Familie Bruns wurde erinnert an die Firma „Bruns und Debray“, die die gute Idee hatte, die vielen in Warendorf hergestellten Stoffe für Berufsbekleidung zu nutzen.

Vor genau 100 Jahren durften auch Frauen in Deutschland an politischen Wahlen teilnehmen. 1924 erregte Clara Schmidt mit der Warendorfer Frauenliste überregionales Aufsehen und die Frauen erkämpften sich Sitze im Stadtparlament.

Auf dem Bauernfriedhof wird am Grab von Josef Pelster erinnert an den beliebten Landschullehrer aus Vohren, den späteren Schulrat und begeisterten Natur- und Heimatfreund.

Auf Wunsch der Teilnehmer machte Mechtild Wolff am Grab von Hans Günter Winkler die Bedeutung dieses „besten Springreiters aller Zeiten“ für die Stadt Warendorf deutlich.

Und wer war Otto Freund? Lesen Sie diese  ganz besondere Geschichte.

 

Einladung zum Friedhofsrundgang des Heimatvereins Warendorf
Termin: Sonntag, dem 27. Oktober 2019 um 10.30 Uhr
Treffpunkt: Am Haupteingang des Friedhofs

Sie alle haben sich um Warendorf verdient gemacht und sollten nicht vergessen werden!

Der Friedhof ist nicht nur ein Ort der Ruhe und des Friedens, er ist insbesondere ein Ort der Erinnerung an liebe Angehörige und Freunde, aber auch an Menschen, die für unsere Stadt bedeutend waren. Mit seinen vielen historischen Grabdenkmalen ist der Friedhof ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.

Beim diesjährigen Friedhofsrundgang möchte die Heimatvereins-Vorsitzende Mechtild Wolff das Lebenswerk von klugen und mutigen Warendorfern lebendig werden lassen, die in ihrer Zeit die Entwicklung unserer Stadt geprägt haben. Am Grab von Hermann Josef Brinkhaus und seiner Frau Johanna wird die Zeit der Industrialisierung lebendig und es wird die Frage beantwortet, warum Brinkhaus seine Weberei in der Emsaue baute.  

Vor genau 100 Jahren durften auch Frauen in Deutschland an politischen Wahlen teilnehmen. 1924 erregte Clara Schmidt mit der Warendorfer Frauenliste überregionales Aufsehen und die Frauen erkämpften sich Sitze im Stadtparlament.

Auf dem Bauernfriedhof wird am Grab von Josef Pelster erinnert an den beliebten Landschullehrer aus Vohren, den späteren Schulrat und begeisterten Natur- und Heimatfreund.

Und wer war Otto Freund? Diese ganz besondere Geschichte wird am Schluss der Führung stehen.

Zum Friedhofsrundgang am Sonntag lädt der Heimatverein alle Interessierten herzlich ein. Auch in diesem Jahr werden wieder einige Sitzgelegenheiten bereitgestellt. Die Führung ist wie immer kostenfrei.

 

 

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